Oben die Küstenpromenade von Alassio. Alassio und Diano Marina haben mir als Badeorte sehr gut gefallen.
Das besondere an der Riviera ist, dass die Strände und die Orte mit ihren Hotels, oft im Villenstil , nah beisammen liegen. Du kannst also nach einem Tag am Meer, abends in einem der wundervollen Lokale direkt am Meer sitzen, oder über die Promenaden flanieren, ohne weit zu laufen.
Die ganze Küste entlang thronen immer wieder urige Städte, wie hier Imperia, auf Felsen oder Hügeln.
Auf meinen Reisen, wechsle ich mindestens einmal den Standort. Von Alassio fuhr ich über Genua nach Sestri Levante an der Blumenriviera.
Sestri Levante ist der ideale Ort um mit der Küstenbahn Richtung Portofino oder in den Nationalpark Cinque Terre zu fahren. Das Auto lässt Du besser am Hotel stehen, denn ein Zug fährt direkt am Meer entlang. Steig dann auf ein Linienboot um und Du hast den schönsten Ausblick vom Wasser auf die in die Felsen gebauten 5 Orte der Cinque Terre. Die Dörfer sind autofrei und deshalb nur zu Fuss oder mit dem Schiff erreichbar.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Auch das süße, kleine, mondäne Portofino, solltest Du Dir ansehen
und die coolen Jachten bewundern, die im Hafen ankern.
Selbst Genua hat mich überrascht. Der Hafen liegt direkt an der Altstadt und ist richtig toll hergerichtet.
Selbstverständlich starten von dort viele Schiffe, insbesondere Kreuzfahrtschiffe, aber Du kannst am Hafen parken und direkt in die riesengroße Altstadt mit wirklich engen Gassen maschieren. Die Gässchen sind manchmal nur 50 cm breit. Auf jeden Fall einen Abstecher wert, auf dem Weg nach Sestri Levante.
Aber nicht nur an der Küste gibt es viel zu bestaunen, auch das Hinterland, das sehr bergig ist, strotzt vor Sehenswürdigkeiten. Italien ist wie ein Museum, die Italiner können stolz auf ihr wunderschönes Land sein.
Hotel und Reisetipps bekommt Ihr wie immer von mir persönlich.
Küstenort Noli
Blick vom Hafen auf Genuas Altstadt. Geknipst von einem Riesenrad aus.